Dürren in Deutschland – Entwicklung von 1766 bis zum Ende des 21.Jahrhunderts
Dr. Andreas Marx (Umweltforschungszentrum Leipzig)
Abstract:
Die globalen Temperaturen steigen an, Extremwetter nehmen zu. Dies ist heute in der Wissenschaft unumstritten. Eine Folge des Klimawandels bei uns ist die Änderung des Wasserhaushaltes und seiner Extreme. Zahlreiche Sektoren bekommen die Auswirkungen von Dürren zu spüren, etwa Energieerzeugung oder Industrie. Während der extrem trockenen Jahre 2018 und 2019 sanken zum Beispiel die Wasserstände von Rhein und Elbe so stark, dass Binnenschiffe über Monate nur eingeschränkt oder gar nicht fahren konnten. Im Vortrag wird die Dürre seit 2018 langjährig eingeordnet und die zukünftigen klimabedingten Änderungen gezeigt. Daneben werden Optionen für die notwendige Klimaanpassung diskutiert.
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